Kulturelle Bildung in Zeiten des Abstands

Austausch zu analogen und digitalen kulturellen Bildungsangeboten für Menschen in Brandenburg

Die Pandemie stellt alle Kulturschaffenden vor neuartige und häufig existenzielle Herausforderungen. Dies gilt in einem besonderen Maße auch für den großen Bereich der Kulturellen Bildung, in dem es um Vermittlungsarbeit mit Menschen geht. Auf welche Art und Weise konnten Vermittlungsprojekte unterschiedlicher künstlerischer Gattungen auf die Anforderungen von Social bzw. Physical Distancing reagieren? Welche positiven Impulse für Vermittlungsformate gab es – eventuell trotz anfänglicher Skepsis? Und wie sieht die Zukunft für Formate Kultureller Bildung aus, die digital, analog oder vielleicht hybrid angelegt sind?

Aus den Bereichen Theater (Traumschüff), Musik (Kreismusikschule „Gebrüder Graun“, Landkreis Elbe-Elster), Film (Cinema en curs), Tanz (fabrik Potsdam) und Bildende Kunst stellen Brandenburger Kulturschaffende ihre diesjährigen Projekte Kultureller Bildung (Museumsfabrik Pritzwalk) vor, die auf ganz unterschiedliche Weise eine analoge oder digitale Arbeit mit Nachbarschaften, Schulen und Bildungseinrichtungen ermöglichten.

Abschließend wird ausreichend Raum zur Diskussion der Konzepte und ihrer Übertragbarkeit in andere Kontexte sowie zur unmittelbaren Vernetzung geboten.

  • Zeitraum
    2021
  • Förder-/Residenzprogramm
    Programm Land.schafft Kulturelle Bildung (2014-2022)
  • Kontaktperson
    Claudia Ziegenfuß, Cinema en curs

    Steven Demmel, Kreismusikschule „Gebrüder Graun“, Landkreis Elbe-Elster

    Jana Kühn und Lisa Blaschke, Theaterpädagogik des Traumschüffs

    Katja Martin und Lars Schladitz, Museumsfabrik Pritzwalk

    Franziska Merker und Jeanne Chapy, fabrik Potsdam