Das Geheimnis von Claire und Wölfchen

In erster Linie geht es um neue Ansätze des forschenden Lernens, genauer gesagt um ästhetische Forschung. Die Frage welche künstlerischen Methoden tragen zur Beantwortung der Forschungsfrage bei. In der Praxis findet eine Zusammenarbeit mit der Künstlerin Josefin Hagen statt, die in ihrem Live-Hörspiel-Projekt „Das Geheimnis von Claire und Wölfchen“ genau diesen Ansatz verfolgt hat: Forschungserkenntnisse aus Literatur und Geschichte in ein Kunstwerk umzuwandeln.

Ein jüdisches Frauenschicksal (Kurt Tucholskys 1. Ehefrau), welches von der Weimarer Republikzeit bis fast zum Ende des 2. Weltkriegs begleitet wird, bildet hier die Grundlage.

Historische Einordnung, die Rolle der Frau und geschichtliches Verständnis von Krieg und Frieden im Bezug zum Jetzt sollen nachhaltig zum Reflektieren anregen.

Vor-Ort-Recherchen in einer Bibliothek, eine im Theaterlabor erarbeitete Schüler-Theater-Inszenierungen aus dem Claire-Wölfchen-Projekt und der Besuch der Profi-Vorstellung bilden die praktischen Lernerfahrungen.

  • Anbieter
    Voltaireschule-Gesamtschulcampus mit gymnasialem Bildungsweg, Theaterproduktion "Das Geheimnis von Claire und Wölfchen"
  • Format
    Projektpräsentation/Aufführung
  • Zeitraum
    Sept-Dez 2024
  • Förder-/Residenzprogramm
    Förderprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“, Förderjahr 2024
  • Kooperationspartner
    Voltaireschule-Gesamtschulcampus mit gymnasialem Bildungsweg
  • Kontaktperson
    Josefin Hagen, Astrid Lehmann
  • Veranstaltungsort
    Voltaireschule-Gesamtschulcampus mit gymnasialem Bildungsweg
  • Kunstsparte
    Bildende Kunst, Literatur, Theater, spartenübergreifend
  • Teilnehmende
    Netzwerk der Kultur.Forscher
  • Gefördert durch
    Landesförderprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“