Hip-hop based education
Rap, Breaking, Graffiti und ihre didaktischen Impulse
Die Fortbildung hat zum Ziel, die pädagogischen Grundsätze der Hip-Hop-Kultur als potentielle didaktische Bereicherung des Schulunterrichts zu vermitteln. An die weltweit größte Jugendkultur anzuknüpfen bedeutet, das Interesse der Schüler:innen als Ausgangspunkt für Lernprozesse zu nehmen. Es werden Einblicke in Geschichte, Entwicklungen und Tendenzen des HipHop-Kultur gewährt (Migrationsgeschichte, Nazi-Rap, Hooligans im Graffiti, Codes und Formsprache, Rassismus und Antisemitismus), es werden verschiedene pädagogische Prinzipien erprobt, wie z.B. der „Each One Teach One“- Grundsatz oder der „Cypher-Tanz“ als offener Lernort. Anschließend erfolgt die Aufteilung in die drei Bereiche: Rap – hier werden Texte analysiert und entwickelt – Graffiti und Breaking, die als Kunstform erprobt werden können.
Die Einführung erfolgt als Videokonferenz, ein Praxisworkshop mit Kleingruppen wird eine Woche später alternativ an zwei Orten im Land Brandenburg angeboten, um die Anfahrtswege für Teilnehmende möglichst kurz zu halten. Das Dozent:innen-Team bringt umfangreiche Erfahrungen in der Projektarbeit mit Schüler:innen in die Fortbildung ein.