Bewegende Geschichte

Mit dem Projekt „Bewegende Geschichte“ entsteht im Laufe des Jahres 2024 ein Hörspiel im Audiowalk-Format. Es handelt sich um ein bewegtes Hörspiel, in dem die Stadt zur Kulisse wird. Im Unterschied zu einem Audio-Guide (z.B. Stadtführung) wird hierbei nicht nur über die Orte, sondern mit ihnen erzählt.

Im Fokus steht die Industriegeschichte von Finsterwalde, einer Kleinstadt mit einer bewegten Vergangenheit. Das Projekt plant, die historische Entwicklung des Traditionsunternehmens Kjellberg und der lokalen Industrie- und Stadtgeschichte zu thematisieren. Dabei sollen Zeitzeugenberichte und lokale Archive als Grundlage dienen.

Besonderes Augenmerk liegt auf der kreativen Gestaltung des Theater-Hörspiels, bei der auch Schüler:innen der Oscar-Kjellberg-Oberschule und die Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder-Graun eingebunden werden. Dies ermöglicht jungen Menschen einen Zugang zur lokalen Geschichte und ermutigt sie, sich aktiv damit auseinanderzusetzen.

Das Projekt ist als Pilotvorhaben konzipiert, das einen ersten Schritt darstellt, sich intensiver mit der Industriegeschichte Finsterwaldes auseinanderzusetzen. Das Ergebnis wird ein interessanter Beitrag zum kulturellen Angebot der Stadt sein und einen Zugang zur Industriegeschichte sowie zu lokalen Unternehmen bieten. Zudem knüpft es an bestehende Kulturangebote an und erweitert die Facetten der lokalen Identität durch die Einbeziehung bisher unerkundeter Orte der Vergangenheit.

  • Anbieter
    Verein der Freunde und Förderer
    des Sängerstadt Kultur-, Kunst-
    und Kongresszentrums e.V.
  • Format
    digitale Angebote, Workshopreihe
  • Zeitraum
    02.2024 - 12.2024
  • Förder-/Residenzprogramm
    Förderprogramm „Kulturelle Bildung und Partizipation“
  • Kooperationspartner
    Kjellberg-Stiftung, Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun, Kreismuseum Finsterwalde, Oscar-Kjellberg-Oberschule Finsterwalde, Stadt Finsterwalde, Institut für Neue Industriekultur
  • Veranstaltungsort
    Finsterwalde
  • Kunstsparte
    Film und Medien, Theater
  • Gefördert durch
    Kjellberg-Stiftung