Auf den Spuren von Eisen und Bronze

Schon vor 300 Jahren setzte eine Frau den Grundstein für eine Großindustrie, die noch in der heutigen Zeit in Lauchhammer international produziert. Da Museums widmet sich der Freifrau von Löwendal die ab 1725 Raseneisenerz abbauen ließ, um es zu verhütten. In den Folgejahren entstanden Bergbau, Kunstguss und Maschinenbau.

Das Kunstgussmuseum Lauchhammer bietet ein umfangreiches museumspädagogisches Programm für alle Altersstufen von 6 bis 99 Jahre. Beschrieben wird die Entwicklung der Industriehistorie im Süden Brandenburgs, ausgehend vom Beginn des 18. Jahrhunderts.

Eine große Anzahl von Gipsmodellen ab dem Jahr 1784, geschaffen von Künstlern ihrer Zeit bietet einen faszinierenden Einblick in die Entfaltung der Bildhauerkunst. Reitschel, Schadow, Rauch und Lepcke lassen das Wirken erahnen und geben Aufschluss über die Entwicklung der Stilepochen durch zwei Jahrhunderte.

Die noch heute aktive Kunstgießerei Lauchhammer, lässt Objekte in Metall neu entstehen.

In unseren museumspädagogischen Angeboten widmen wir uns dem aufwändigen Herstellungsprozess des Produktionsvorganges. Mit Materiealien, die die Gießerei verwendet, schaffen wir in unserer Kreativwerkstatt eigene Kunstwerke aus Metall, Gips und Emaille. Kreative Prozess sollen so angeregt und eigene Werke entstehen. Wissensvermittlung für Kinder erfolgt durch spannende Schatzsuchen durch die Dauerausstellung. Spielerisch sollen unsere Besucher an die Themen der Industriehistorie herangeführt werden.

  • Anbieter
    Stiftung Kunstgussmuseum Lauchhammer
  • Format
    Workshopreihe
  • Zeitraum
    2024
  • Kontaktperson
    Antje Schneider
  • Veranstaltungsort
    Lauchhammer
  • Kunstsparte
    Bildende Kunst
  • Gefördert durch
    Stadt Lauchhammer
    BASF Schwarzheide
    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur